Im
Sommer 2007 entdeckte Robert VLASAK beim Stromern und Stöbern
in Berlin die eigenwilligen Räume in der verlängerten
Brunnenstrasse im Wedding. Im Herbst gründete er
dort VLASAKcontemporary und eröffnete im Winter desselben
Jahres mit
der ersten Ausstellung. Nach neun klassisch angelegten Gruppen- und Einzelausstellungen überarbeitete VLASAKcontemporary das Konzept. Mit einer Verlängerung der Ausstellungsdauer und einer Konzentration des Programmes auf vier Ausstellungen im Jahr verdichtet sich das Ausstellungsgeschehen an diesem Ort in den Jahren 2009 und 2010. VLASAKcontemporary verwirklichte einen raumgreifenden, ja besitzergreifenden Ansatz. Unbedingt im Sinne dynamischer, starker, und bildmächtig-suggestiv kommunizierender Arbeiten, die mit den Oberflächen, Sichtachsen und Raumvolumina/-charakteristika des Ortes und seiner Umgebung arbeiteten. Die Ausstellungen wirkten durch die großen Fensterflächen des Ausstellungsortes hindurch bis über die Brunnenstrasse und in den umgebenden öffentlichen Raum. |
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2010 | dkfu, Nadine Rennert, Fabian Bechtle |
2009 | Anna Borgman, Roger Frank, Alexandra Schumacher, Katja Pudor |
2008 | Klaas Bosch, Dana Lorenz, Dieter Lutsch, Roger Frank, Jens Bennewitz, Rolf Wicker, Matthäus Thoma |
2007 | Jens Bennwitz, Michael Lüder |